Antischnarch-Übung

 Das Faszien­training hilft ganz­heit­lich!

Rhonchopathie ist der medizinische Begriff für das Schnar­chen. 10 bis 30 % der Er­wachsenen sind davon be­troffen und dass Schnarchen nicht nur für die eigene Gesund­heit eine Ge­fahr dar­stellt, ist bekannt. Auch die Partner­schaft wird auf eine Belastungs­probe gestellt, denn so manche Be­ziehung ist aus diesem Grund in die Brüche ge­gangen.

Der Grund für das Schnar­chen ist bekannt. Die Rachen­musku­latur er­schlafft im Schlaf und das Gaumen­segel und Zäpfchen beginnt zu flat­tern wie ein Segel im Wind. Hat der Arzt eine Dia­gnose gestellt, beginnt die Therapie. Eine Viel­falt von Hilfs­mitteln und Geräten werden aus­probiert, mit wenig Erfolg und der Durch­bruch lässt noch auf sich warten.




Wer nur das Symptom be­handelt, kann die eigentliche Ursache nicht be­kämpfen.

Ganzheitlich gesehen, sind die Chancen größer das Schnar­chen zu über­winden. Dazu ge­hören, z.B.: Über­gewicht abbauen, auf Alko­hol ver­zichten, außer­dem auf eine schwere Mahl­zeit am Abend; das hilft man­chmal. Wenn das bisher noch nicht ge­holfen hat, kommt die Er­nährung und das Binde­gewebe ins Spiel. Außer­dem ent­spannen Medi­kamente, wie Schlaf­mittel, Antihistaminika (zur Allergie­be­handlung) die Muskeln von Zunge und Zäpf­chen beim Schlafen zusätzlich - das Gewebe wird noch schlaffer. Es gibt einen Zusammen­hang zwischen Übersäuerung, Schnarchen und Apnoe (Atemstillstand).

 Die Übersäuerung greift das Binde­gewebe an und quillt in den Atem­wegen das Binde­gewebe auf. Die Verengung der Atem­wege schafft die Voraus­setzung für das Schnarchen. Das was im Nasen-, Rachen­raum ge­schieht, passiert im gesamten Körper. Das Binde­gewebe oder präzise gesagt, die Faszien durch­ziehen und durch­kreuzen den gesamten Körper und können überall bei Über­säuerung und Be­weg­ungs­­mangel Schaden anrichten. Binde­gewebe­schwäche ist be­kannt, dass aber das Binde­gewebe ver­härten, ver­kleben, verfilzen und sich sogar ent­zünden kann, weniger.