Das Training unter dem ganzheitlichen Aspekt von Rücken-, Bauch- und Beckenbodenmuskulatur hilft nach urologischen, gynäkologischen und proktologischen Eingriffen. Besser wäre es vorbeugend aktiv zu werden, damit es gar nicht erst zu diesen Operationen kommt. Umkehrhaltungen, wie z.B. "Die halbe Radhaltung" wirkt den Absenkungen der weiblichen Beckenorganen entgegen. Bereits vorhandene Senkungsbeschwerden, unter denen viele Frauen mit zunehmendem Alter leiden, können stabilisiert werden und verhindern mit den Umkehrhaltungen möglicherweise eine Operation.
Frauen, um die Vierzig, sollten sich unbedingt angesprochen fühlen das Training aufzunehmen, denn da können die Weichen noch leicht gestellt werden. Die Last mit der Lust ist manchmal ein leidiges Thema zwischen den Paaren. Das Training der Beckenbodenmuskulatur sorgt für eine gute Durchblutung im Becken. Umgedreht ist Liebe machen auch eine Art Beckenbodentraining. Paare mit unerfülltem Kinderwunsch, sollten einen Versuch mit der Stärkung der Körpermitte ausprobieren; natürlich hilft es nur, wenn kein medizinischer Grund vorliegt.